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Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e.V.

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Stadtentwicklung Werlte

Ein toller Tag, so die Einschätzung zahlreicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu der von der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen organisierten Fahrt nach Werlte, die neben einer Besichtigung der Firma Krone auch eine Stadtrundfahrt und einen Besuch des Bibelgartens umfasste.  Selbstgebackener Kuchen im Cafe “Zum Mühlenhof” sorgte zwischendurch für eine willkommene Stärkung.

Text & Fotos: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Bunter Seniorennachmittag 2022

Nach coronabedingter Pause konnte die Seniorenvereinigung der Stadt Meppen jetzt schon zum zehnten Mal den „Bunten Nachmittag für Seniorinnen und Senioren“ im Emslandsaal Kamp durchführen.

Christel Kemper, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins, begrüßte in Vertretung des erkrankten Vorsitzenden Georg Schröer annähernd 250 Seniorinnen und Senioren aus dem gesamten Stadtgebiet. Vor allem für Alleinstehende, so betonte Kemper in ihren Ausführungen, bedeute der gesellige Nachmittag und der Austausch mit anderen wichtige Lebensqualität. Die älteste Teilnehmerin der Veranstaltung war über 90 Jahre alt.

Ihren Dank sprach die stellvertretende Vorsitzende besonders der Stadt Meppen für die finanzielle Unterstützung der Seniorenarbeit aus, ohne die der „Bunte Seniorennachmittag“, aber auch andere Aktivitäten der Seniorenvereinigung nicht möglich seien. Dem Landkreis Emsland dankte sie besonders für die vielfältige Unterstützung durch den Seniorenstützpunkt.

In ihren Grußworten wurde vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Meppen Christoph Röttker, von Wilfried Ripperda, Landkreis Emsland sowie von den Landtagsabgeordneten Andrea Kötter und Bernd-Carsten Hiebing die besondere Bedeutung der Seniorenarbeit gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels besonders hervorgehoben.

Stellvertretend für die vielfältigen Aktivitäten der Seniorengruppen in der Stadt Meppen wurde die Seniorenwerkstatt ausgezeichnet, die schon seit annähernd 30 Jahren kleinere Aufträge für soziale Einrichtungen ausführt, z. B. die Fertigung von Bücherregalen, Schau- und Infotafeln, pp. Für einen Sportverein wurde sogar ein Nassmarkierer gefertigt. Die Gruppe mit zehn Mitgliedern trifft sich wöchentlich im Werkraum der Johannesschule. Für das langjährige Engagement der Seniorenwerkstatt überreichten die Vorstandsvertreter Christel Kemper und Gerd Dreyer ein Flachgeschenk sowie einen Blumenstrauß an Heinz Rehse, der die Gruppe seit zehn Jahren leitet.

Für die musikalische Begleitung des Seniorennachmittags sorgten die Radde-Musiker aus Meppen und der Sänger und Gitarrist Tim Mahn aus Werlte. Bekannte Melodien sorgten für Begeisterung und anerkennenden Applaus der Seniorinnen und Senioren.

Text: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Foto: Wat´n Glück GbR / Lars Schröer
Foto: Wat´n Glück GbR / Lars Schröer

Krankenhaus Ludmillenstift stellt sich den Herausforderungen in der gesundheitlichen Versorgung

20 spezialisierte Abteilungen bieten gezielte Diagnostik und Therapie

In einer Informationsveranstaltung der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e.V. zur Entwicklung des Krankenhauses Ludmillenstift ging der geschäftsführende Verwaltungsdirektor des Krankenhauses, Jan-Henning Stoffers, auf die vorgehal-tene Infrastruktur des Hauses in der gesundheitlichen Versorgung und die aktuellen Herausforderungen ein.

So sei u.a. der demografischen Entwicklung mit dem weiteren Anwachsen des Anteils älterer Menschen, der medizinisch-technischen Entwicklung, der Verän-derung der Krankheitsbilder, der komplizierten Finanzierung des Gesundheits-systems, dem Pflegenotstand und den ständig anwachsenden Anforderungen des Pflegepersonals in der Aus- und Weiterbildung Rechnung zu tragen.

Das Ludnillenstift sichere mit 20 spezialisierten Abteilungen eine lückenlose medizinische Versorgung für die Bevölkerung in und um Meppen. Es können fast alle Erkrankungen diagnostiziert und therapiert werden. Einige dieser anerkannten und zertifizierten Abteilungen wie zum Beispiel der Bereich „Medizinische Frühreha-bilitation und Altersmedizin“ seien von weit überregionaler Bedeutung.

Neben der hochwertigen medizinischen Versorgung sichere eine abteilungsüber-greifende engagierte und gut abgestimmte Arbeit aller Mitarbeitergruppen, von den Pflegekräften über die Therapeuten bis zu den Sozialarbeitern, den Behandlungs-erfolg.

Das Krankenhaus verfüge über 420 Betten. Jährlich behandele das Ludmillenstift ca. 20.000 Patienten stationär. Zudem würden ca. 150.000 Patienten, davon ca. 20.000 Notfälle, ambulant behandelt.

Die in 2020 eingetretene Corona-Pandemie sei auch für das Ludmillenstift ein echter Stresstest gewesen. Mittlerweile sei der Umgang mit der Pandemie sowohl mit den erkrankten Patienten als auch mit dem Personal zu einer professionellen Routine geworden. Das Ludmillenstift habe diese herausfordernde Situation auch als Chance gesehen und genutzt, sich weiter zu verbessern.

Hinsichtlich der Patientensicherheit, der Vermeidung von Ansteckungen, würden alle geeigneten Maßnahmen umgesetzt, um die Patientinnen und Patienten sowie Besucher und Mitarbeiter vor vermeidbaren Schäden in Zusammenhang mit einem Krankenhausaufenthalt zu bewahren.

Die in Teilen der Bevölkerung bestehende Sorge, sich im Krankenhaus mit dem Coronavirus zu infizieren, sei unbegründet. Der Aufenthalt im Krankenhaus ist sicher, so Verwaltungsdirektor Jan-Henning Stoffers.

Foto & Text: Seniorenvereingung der Stadt Meppen e.V. / Georg Schröer

25 Jahre Seniorengruppe St. Georg, Meppen-Esterfeld

Am 21.05.1997 trafen sich die Senioren der linksemsischen Schützengilde St. Georg, Meppen-Esterfeld im Schießstand des Schützenvereins zu ihrer ersten Zusammenkunft. Mit dieser Sitzung begann eine kontinuierliche ehrenamtliche Seniorenarbeit mit regelmäßigen unterschiedlichen Aktivitäten zunächst im Schießstand, später aufgrund zunehmender Teilnehmerzahlen im Albert-Schweitzer-Haus der Bethlehemgemeinde und heute im Emslandsaal Kamp.

Die erfolgreiche Arbeit der Seniorengruppe spiegelt sich unter anderem in der großen Mitgliederzahl wieder. Der Seniorengruppe gehören derzeit insgesamt 122 Mitglieder, 61 Frauen und 61 Männer, an, denen durch die Aktivitäten ein Stück weit mehr Lebensqualität im Alter geboten wird.

Im Rahmen einer Feierstunde im Emslandsaal Kamp wurde am 22.06.2022 das 25jährige Bestehen der Gruppe gewürdigt. Der Vorsitzende der Senioren-vereinigung Meppen e.V., Georg Schröer, zollte in einem Grußwort Lob und Anerkennung für die segensreiche Arbeit, übergab gemeinsam mit Christel Kemper als stellvertretende Vorsitzende dem Vorsitzenden der Seniorengruppe der Schützengilde, Alfons Peterberns, eine finanzielle Jubiläumszuwendung als Dank für das langjährige ehrenamtliche Engagement.

Jahresprogramm 2022

Mit einem prall gefüllten Veranstaltungsprogramm will die Seniorenvereinigung Meppen im Laufe des Jahres dazu beitragen, die Arbeit in den örtlichen Gruppen und Vereinigungen zu unterstützen und zu stärken. Vorsitzender Georg Schröer konnte zu einer Informationsveranstaltung im Kolpinghaus in Meppen knapp 30 Vertreter von Seniorengruppen begrüßen. In den letzten Monaten mussten von der Seniorenvereinigung pandemiebedingt neben zwei geplanten Workshops auch die Weihnachtsfeier und der Neujahrsempfang abgesagt werden.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Informationsveranstaltung lauschten daher gespannt den Ausführungen von Georg Schröer zu den für 2022 geplanten Aktivitäten. Vorgesehen sind unter anderem eine Informationsfahrt zur baulichen Entwicklung Meppens, ein Termin mit Bürgermeister Helmut Knurbein zur Stadtentwicklung sowie ein Vortrag zur Entwicklung des Krankenhauses Ludmillenstift. Auf der Agenda stehen weiterhin eine Bereisung des Industriegebietes Werlte, ein Besuch im Moormuseum Gr. Hesepe und zwei Workshops zu den Themen „Mitgliedergewinnung/-bindung“ und „Marketing, Kooperationen mit Vereinen und Firmen“. Neben der Mitgliederversammlung kündigte Schröer auch den bunten Seniorennachmittag im Saal Kamp und die Weihnachtsfeier an. Für die Organisation einer Veranstaltung zum Weltseniorentag am 01.10.2022 wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt.

Vor wenigen Monaten wurde die neue Homepage www.seniorenvereinigung-meppen.de freigeschaltet, die den einzelnen Gruppen die Möglichkeit bietet, ihre Veranstaltungstermine auf dieser Plattform zu veröffentlichen und Berichte über die Vereinsarbeit ins Netz zu stellen. Georg Schröer bat darum, von dieser neuen Möglichkeit, die alle Beteiligten viele Vorteile mit sich bringe, rege Gebrauch zu machen. Vorsitzender Schröer dankte der Stadt Meppen für die ideelle und finanzielle Unterstützung der Seniorenvereinigung. Er kündigte weitere Gespräch mit der Stadt an, um in absehbarer Zeit eine eigene Begegnungsstätte für Senioren einzurichten.

Die Notwendigkeit ergebe sich unter anderem aus der deutlichen Zunahme älter Menschen auch in der Stadt Meppen. Nach dem Demografiebericht der Stadtverwaltung wird im Jahr 2025 jeder vierte Einwohner der Stadt Meppen älter als 65 Jahre sein. Die Begegnungsstätte könne im Übrigen der Stärkung der Seniorenarbeit dienen und zudem ein wichtiger Beitrag sein, der Vereinsamung im Alter entgegenzuwirken.


Die Seniorenvereinigung Meppen versteht sich als unabhängigere Dachverband der örtlichen Seniorengruppen in und um Meppen und vertritt die Belange der älteren Menschen gegenüber der Öffentlichkeit, dem Rat und der Verwaltung der Stadt Meppen. Insgesamt gehören der Seniorenvereinigung Meppen 38 Organisationen an.

Text: Seniorenvereingung der Stadt Meppen e.V. / Richard Peters
Fotos: Wat´n Glück GbR / Lars Schröer

15. Niedersächsische Seniorenkonferenz

Die diesjährige Niedersächsische Seniorenkonferenz in Hannover hatte das Ziel, den Dialog zwischen Politik, Verwaltung und den Seniorenvertretungen in Niedersachsen zu Themenstellungen der facettenreichen Seniorenbetreuung und Seniorenarbeit zu vertiefen.

Mit der Niedersächsischen Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Daniela Behrens, und Experten der Medizinischen Hochschule Hannover, der Hochschule Osnabrück und aus weiteren Institutionen und natürlich den Seniorenvertretern aus Niedersachsen erfolgte in den Impulsreferaten und der jeweiligen Diskussion eine Bestandsaufnahme in den jeweiligen Themenfeldern und mögliche zukünftige Entwicklung und Perspektiven.

Im Mittelpunkt der Tagung ging es wesentlich um die Digitalisierung in der Pflege, in der Medizin und zur Optimierung in der Seniorenbetreuung. Als Vertreter der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e. V. hat der Vorsitzende an der Veranstaltung teilgenommen.

Text & Foto: Seniorenvereingung der Stadt Meppen e.V. / Georg Schröer

Workshop für Leitungskräfte

Im Sitzungssaal des Landkreises Emsland fand ein erster Workshop für die in der ehrenamtlichen „klassischen“ Seniorenarbeit aktiven Führungskräfte der Mitglieder der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e. V. statt. Dieser Workshop stand unter dem Themenbereich „Ziele der Seniorenarbeit, Optimierung der Aufgabenerledigung, Transparenz der Arbeit nach innen und nach außen.

Die Referentinnen des Workshops, Frau Kerstin Knoll und Frau Heike Baalmann, beide vom Landkreis Emsland, haben die Teilnehmer mit Geschick, Elan, Überzeugungskraft aber auch mit spürbarer Freude und Motivation hinsichtlich der Erarbeitung von Ideen, der Bildung von Zielen, von Zeit- und Maßnahmenplänen mit Überzeugung in den Workshop eingebunden und den Workshop zu einem sehr guten Erfolg geführt. Die Teilnehmer des Workshops haben viele Tips, Anregungen, Vorschläge für eine Optimierung der Arbeit durch ein zielgerichtetes strukturiertes Vorgehen in der Führung eines Vereins erarbeitet und gute anwendbare Impulse gesetzt. Die Ergebnisse wurden in einer Fotodokumentation festgehalten.

Weitere Workshops für Leitungs- und Führungskräfte zu den Themen „Mitgliedergewinnung, Mitgliederhaltearbeit“ und „Marketing, Gestaltung und Einsatz von Medien, Kooperation mit Vereinen und Firmen, Projektarbeit“ werden durchgeführt, sobald es die Coronapandemie dies wieder möglich macht.

Seniorenvereinigung klagt: In Meppen fehlt Begegnungsstätte für Ältere

Viel vorgenommen hat sich der Vorstand der Seniorenvereinigung der Stadt Meppen. Eine Begegnungsstätte steht ganz oben auf der Wunschliste.

Als Dachverband für verschiedene Einrichtungen, Vereine und Verbände widmet sich die Seniorenvereinigung in rein ehrenamtlicher Tätigkeit der Seniorenarbeit und Seniorenhilfe der in der Vereinigung organisierten Mitglieder. „Wir verstehen uns als Interessenvertretung und Sprachrohr unserer Mitglieder gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit“, sagt der Vorsitzende Georg Schröer. Dazu müssten aber inzwischen Strukturen optimiert werden, „und wir müssen noch mehr sachorientiert denken und arbeiten“, überschreibt Schröer den neuen Kurs, „den wir jetzt direkt ansteuern werden“. Jüngst habe man diesen Kurs den Delegierten der Einrichtungen im Rahmen einer Mitgliederversammlung vorgestellt. „Unsere Pläne sind auf offene Ohren gestoßen, es gab viel Zuspruch“, berichtet Christel Kemper, die stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung.

Den gesamten Artikel finden Sie bei der Meppener Tagespost

Text & Foto : NOZ Meppener Tagespost / Gerd Mecklenborg

Vorstand einstimmig im Amt bestätigt

Mitgliederversammlung der Seniorenvereinigung Meppen

Im Ratssaal der Stadt Meppen fand am 26.10.2021 die gut besuchte Mitgliederversammlung der Seniorenvereinigung Meppen statt. Dabei wurden die Vorstandsmitglieder einstimmig im Amt bestätigt. Als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt wurde Richard Peters.

Vorsitzender Georg Schröer erläuterte in seinem Bericht die Ziele der Seniorenarbeit, deren Bedeutung er insbesondere mit Blick auf den demografischen Wandel, der steigenden Lebenserwartung, der Zunahme der Zahl der Pflegebedürftigen und den Fachkräftemangel in der Pflege hervorhob. Zur Bündelung und Ergänzung der in der Stadt und den umliegenden Ortsteilen vorhandenen Aktivitäten hält Schröer eine zentrale Begegnungsstätte für Senioren in Meppen für erforderlich. In diesem Zusammenhang danke der Vorsitzende alle in der Seniorenarbeit in Meppen ehrenamtlich Engagierten.

Auf die vielfältigen Aktivitäten in der Seniorenvereinigung Meppen sollen in einer neuen Homepage dargestellt werden, die in schon Kürze freigeschaltet werden soll und für ein hohes Maß an Transparenz für die Öffentlichkeit und für Interessierte schaffen soll.

Zur Unterstützung der in der Seniorenarbeit in Meppen engagierten Vereine und Organisationen hat der Vorstand drei Workshops organisiert, die noch in diesem Jahr durchgeführt werden sollten. Der 1. Workshop mit den Schwerpunkten „Ziele der Seniorenarbeit sowie Optimierung der Aufgabenerledigung“ wird im Kreishaus in Meppen durchgeführt. Die Referentinnen Kerstin Knoll und Heike Baalmann, beide Landkreis Emsland, erarbeiten mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wertvolle Tipps und Grundlagen einer zielgerichteten Arbeit für Leitungskräfte von Vereinen.

Text: Seniorenvereingung der Stadt Meppen e.V. / Richard Peters
Fotos: Wat´n Glück GbR / Lars Schröer, Studio 205 / Lars Schröer
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