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Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e.V.

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„Das Leben hat nichts versprochen, aber es hält viel“

„Das Leben verspricht nichts, aber es gibt den Menschen eine gute Werkstatt. Es liegt an jedem Einzelnen, mit Kreativität etwas daraus zu entwickeln,“ so lautete eine von vielen Thesen, die die renommierte Gesundheitswissenschaftlerin Frau Prof. Dr. Annelie Keil bei einem Vortrag im Ratssaal der Stadt Meppen erläuterte. Insgesamt rund 70 Seniorinnen und Senioren, Bürgermeister Helmut Knurbein sowie Vorstandsvertreter der Seniorenvereinigung Meppen waren begeistert von den kompetent, lebensnah, verständlich und humorvoll vorgetragenen Worten von Keil.

Die ehemalige Dekanin der Universität Bremen wurde 1939 in Berlin geboren und verbrachte ihre ersten Lebensjahre in einem Waisenhaus in Polen. Auf der Flucht mit ihrer Mutter in den Westen wurden sie von russischen Soldaten eingeholt und gerieten für zwei Jahre in Kriegsgefangenschaft. Trotz ärmlicher Verhältnisse machte Keil das Abitur und studierte u. a. Politikwissenschaften, Soziologie und später Psychologie. Ab 1971 war sie eine der ersten Professorinnen an der Uni Bremen. Sie ist bekannt durch viele Vortragsveranstaltungen, als Buchautorin und durch Auftritte in Rundfunk und Fernsehen.

Einerseits sei niemand gefragt worden, ob, wo und in welcher Zeitgeschichte er geboren werden will, andererseits seien aber auch niemandem gute Eltern, Erzieher, Lehrer, Kollegen, Mitmenschen und ein gutes Umfeld versprochen worden, so Keil. Man habe häufig keine Möglichkeit, äußeren Einflüssen, so z. B. als Embryo, wenn die Mutter stark rauche oder trinke, entgegenzuwirken. Festzustellen sei auch, dass man durch einen Unfall oder durch Naturereignisse wie Dürre- oder Flutkatastrophen von jetzt auf sofort alles verlieren könne. Das Leben, eine Erkrankung und auch der Tod halten sich nicht an Termine, stellte Keil fest. Der objektive Befund einer Krebserkrankung sei nicht zu ändern, wohl aber, wie man damit umgehe.

„Jedes Kind wächst mit ´Pampers`auf, wer entscheidet eigentlich, ob ich im Alter wieder auf ´Pampers` angewiesen bin,“ fragte die Professorin ein wenig provokant. So lebe man in einem Spannungsfeld zwischen „was können wir entscheiden und was müssen wir erleiden“.

Gut zu wissen, so das Resümee von Keil, dass jeder Mensch auf die Solidargemeinschaft, vor allem aber auf professionelle und ehrenamtliche Unterstützung zurückgreifen könne. Dies gelte durchaus auch für die vielfältigen Angebote der Seniorenvereinigung Meppen.

Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Senioren informieren sich über Pflege / Pflegeberatung

Auf Einladung der Seniorenvereinigung Meppen haben kürzlich annähernd 60 Seniorinnen und Senioren im Ratssaal der Stadt Meppen an einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Pflege / Pflegeberatung im Landkreis Emsland“ teilgenommen. Richard Peters, Schriftführer der Seniorenvereinigung begrüßte die Teilnehmer und erläuterte in einem Zeitraffer die Entwicklung der Pflegeangebote im Emsland in den vergangenen Jahrzehnten.

Frau Theresia Wilke, Pflegeberaterin der AOK Meppen, informierte zunächst über das Antragsverfahren, die Begutachtung und die Leistungen nach dem Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI). Die Pflegeberatung könne dazu beitragen, die individuellen Bedarfe mit den Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zu ermitteln, die erforderlichen Maßnahmen für ein stabiles Pflegearrangement mit Pflegeanbietern einzuleiten und mögliche Kosten und finanziellen Leistungen nach dem SGB XI aufzuzeigen. Vielfach sei es auch notwendig, die Abgrenzung zu den Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung zu erklären. Die Pflegeberatung der AOK Meppen ist zu erreichen unter der Telefonnummer 05931 8090. Landesweit gibt es bei der AOK 45 Pflegeberater. Entsprechende Angebote gibt es auch bei anderen Gesundheitskassen.

Von Frau Christiane Karwisch-Kattner, Pflegeberaterin beim Landkreis Emsland, wird deutlich gemacht, dass Pflegeberatung in der Kreisverwaltung schon seit über 20 Jahren angeboten wird. Heute firmiere das Angebot als Senioren- und Pflegestützpunkt. Der Seniorenstützpunkt als Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren berät u. a. zu nachbarschaftlichem Engagement und vermittelt Seniorenbegleitungen und Wohnberatung. Der Seniorenstützpunkt ist beim Landkreis Emsland erreichbar unter der Nummer 05931 44-1267.

Der Pflegestützpunkt als Anlaufstelle für hilfe- und pflegebedürftige Menschen aller Altersgruppen berät und informiert zu Leistungen der Pflegeversicherung, zu Pflegeangeboten und zu Fragen bei einer dementiellen Erkrankung. Da im Landkreis Emsland sehr viele Pflegebedürftige von Angehörigen betreut werden, gelte diesem Personenkreis besondere Aufmerksamkeit, so Karwisch-Kattner.

Der Pflegestützpunkt ist beim Landkreis Emsland telefonisch unter der Nummer 05931 44-2211 zu erreichen. Die Beratung ist neutral, kostenlos und anonym.

Im Landkreis Emsland haben im Dezember 2021 rund 23.000 Pflegebedürftige Leistungen nach dem SGB XII bezogen, davon fast 13.000 Personen ausschließlich Pflegegeld, d.h. die Betreuung wird von Angehörigen, Bekannten und Nachbarn geleistet. Weitere 5.217 Personen werden ebenfalls in den eigenen vier Wänden, aber mit Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes gepflegt.

v.l.: Christel Kemper (Seniorenvereinigung) Theresia Wilke (AOK), Christiane Karwisch-Kattner (Pflegestützpunkt) Tanja Kohn (AOK) Richard Peters, Margret Spooren, Helmut Fühner (Seniorenvereinigung)
Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V.

Beeindruckt vom neuen Hotel Via Plaza

Auf Einladung der Seniorenvereinigung Meppen haben kürzlich annähernd 40 Seniorinnen und Senioren das neue Vier-Sterne-Superior-Hotel Via Plaza in Meppen am Zusammenfluss von Ems und Hase besichtigt. Im Tagungsraum „Püntkers Patt“ begrüßte Hotelchef Wolfgang Hackmann die Besucher und erläuterte die Entstehungsgeschichte und die Besonderheiten des hochmodernen und energieeffizienten Hauses mit insgesamt 81 Betten in unterschiedlicher Ausstattung und Größe. 36 Zimmer verfügen über einen Balkon mit herrlichem Ausblick. Ein Restaurant mit gehobener Küche sowie Wellness-Oase und Fitnessbereich bieten mancherlei Optionen für Gaumenfreude, Entspannung und Erholung. Wie Hotelchef Hackmann berichtete, haben sich inzwischen bereits zahlreiche Gruppen über das Hotel informieren lassen.

Die Seniorinnen und Senioren zeigten sich sehr beeindruckt von der Ausstattung und dem Komfort des neuen Hotels in exponierter Lage. Beim Genuss leckerer Suppen zum Abschluss der informativen Besichtigung konnten sich die Seniorinnen und Senioren auch von der erlesenen Qualität der Küche überzeugen.

Unter dem neuen Label „Via Plaza Hotels by Hackmann“ firmieren inzwischen sechs Hotels in Meppen, Lingen, Papenburg sowie Borken und Rheine mit insgesamt 378 Betten.

Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Programm 2023

Besichtigung, Information und Unterhaltung

Die Seniorinnen und Senioren in Meppen können sich auch im Jahr 2023 wieder auf sehr informative und unterhaltsame Vorträge und Besichtigungen freuen. Dies wurde bei der gut besuchten Informationsveranstaltung der Seniorenvereinigung Meppen im Kolpinghaus deutlich, bei der das Jahresprogramm 2023 vorgestellt wurde.

Die stellvertretende Vorsitzende des Vereins Christel Kemper machte deutlich, dass der Tod des Vorsitzenden Georg Schröer und das Ausscheiden von Rechnungsführer Gerd Dreyer im Vorstand eine große Lücke hinterlassen habe. Gleichwohl sei es gelungen, für die Mitgliedsorganisationen wieder ein attraktives Jahresprogramm zu gestalten. Die Mischung aus Besichtigung, Information und Unterhaltung im Programm 2023 wurde in der Informationsveranstaltung sehr positiv aufgenommen.

Im März steht neben einer Besichtigung des neuen Vier-Sterne-Hotels Via Plaza in Meppen ein Informationstermin im Ratssaal zur Pflegeberatung mit Mitarbeiterinnen des Pflegestützpunktes beim Landkreis Emsland und der AOK Meppen auf dem Programm.

Ebenfalls im Ratssaal erwartet die Seniorenvereinigung im Mai 2023 ein Vortrag der Gesundheitswissenschaftlerin Prof. Annelie Keil zum Thema „Das Leben hat nichts versprochen, aber es hält viel“. Keil, bekannt als Buchautorin und durch zahlreiche Auftritte in Funk und Fernsehen, erhielt aufgrund ihres ehrenamtlichen Bürgerengagements im Jahr 2004 das Bundesverdienstkreuz.

Auf reges Interesse dürfte auch die Fahrt zur Gedenkstätte Esterwegen stoßen, dem europäischen Gedenkort, der an alle 15 Emslandlager und ihre Opfer erinnert.

Im Juli 2023 nimmt sich Bürgermeister Helmut Knurbein die Zeit, den Seniorinnen und Senioren das neue Verwaltungsgebäude der Stadt Meppen vorzustellen.

Eine Tagesfahrt führt im August zu „NaturaGart“, Garten- und Teichgestaltung sowie Palmencafé, und zum „Hof Löbke“, Ibbenbüren.

Traditionell findet im September der „Bunte Nachmittag für Seniorinnen und Senioren“ im Saal Kamp statt, der in diesem Jahr musikalisch vom Papenburger Shanty-Chor begleitet wird.

Bei der Mitgliederversammlung im Oktober 2023 wird unter anderem der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann zum Thema „Ländlicher Raum im Wandel“ referieren.

Noch in weiter Ferne, aber fest im Programm, ist die alljährliche Weihnachtsfeier im Dezember im Kolpinghaus.

Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Weihnachtsfeier 2022 im Kolpinghaus

Es war eine harmonische Feier. Gefehlt hat es an nichts, weder an Kaffee, leckeren Apfelkuchen, noch an Christstollen oder Teller mit köstlichen Weihnachtsplätzchen.

Die musikalische Darbietung von der Sängerin Daniela Menke und der Märchenerzählerin Anita Jacobi sowie weihnachtliche Geschichten, bildeten die Grundlagen für schöne Weihnachtsstimmung.

Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Christel Kemper

Workshop im Ratsaal

Im Ratssaal der Stadt Meppen, Thema: Marketing, Gestaltung und Einsatz von Medien, Kooperation mit Vereinen und Firmen, Projektarbeit, Aufmerksamkeit für den Verein erzielen. In diesem dreistündigen Seminar wurden von der Dozentin folgende Themen zur Sprache gebracht

⦁ Grundlagen Kommunikation und Marketing
⦁ Auswahl, Gestaltung und Einsatz von Medien
⦁ Netzwerkarbeit
⦁ Projektentwicklung

Text & Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Christel Kemper

Workshop im Jugend-und Kulturzentrum

Mitgliedergewinnung und-bindung, wie kann ein gesunder Mix aus alten und jungen Mitgliedern angestrebt werden? Für diesen Workshop konnten wir Katharina Mehring von der Agentur pro-t-in GmbH aus Lingen gewinnen. Das dreistündige Seminar war sehr informativ und wissenswert.

Thematisiert wurden die vorgegebenen Schwerpunkte wie:
⦁ Haltung im Ehrenamt
⦁ Partizipation als Schlüssel zum Engagement
⦁ Engagementstruktur
⦁ Kommunikation (Stile, Wege)

Text: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Christel Kemper
Foto: Seniorenvereinigung Meppen e.V.

Besuch des Moormuseum

Das größte Moormuseum Europas – Emsland Moormuseum Gr. Hesepe
Mit 23 Seniorinnen und Senioren wurde das Emsland Moormuseum in Gr. Hesepe besichtigt. Auf dem Gelände befinden sich zwei große Ausstellungshallen, ein 30 ha großes Außengelände, ein Museumsshop und ein Café.

Unter sachkundiger Führung von Günter Hermes erfuhren wir dort viel über die Entwicklung des Moorabbaus im Grenzgebiet Emsland, vom Handtorfstechen der Anfangsjahre und der bitteren Armut der ersten Torfbauern, bis hin zum maschinellen Torfabbau der späteren Jahre. In der ersten Halle wurden wir über die Vegetation, die Einzigartigkeit der Flora und Fauna, über das Ökosystem und die historischen Umstände des Lebens im Moor informiert. In der zweiten Halle steht der größte Dampfpflug „Mammut“ der Firma Ottomeyer. Über zwei Jahrzehnte wurde dieser größte Pflug der Welt für Kultivierungsarbeiten im Moor eingesetzt. Durch die Urbarmachung des Moores wurden neue Lebensgrundlagen für die Bevölkerung geschaffen. Es entstanden neue Straßen und Ortschaften.

Im Anschluss an die sachkundige Führung durch Herrn Hermes wurde eine Fahrt mit der Feldbahn über das Gelände des Moormuseums angeboten. Auf dem Gelände werden alte Haustierrassen, die vom Aussterben bedroht sind, wie Schafe und die Bentheimer Buntschweine, gehalten.

Im Museums-Café konnten wir uns zum Ausklang mit regionalen Spezialitäten wie „Bookweeten Jan Hinnerk“ (Buchweizenpfannkuchen mit Speck), mit Apfelmus, Preiselbeermarmelade, Schwarzbrot mit Schmalz und selbst gebackenem Brot stärken.

Text & Fotos: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Christel Kemper

Mitgliederversammlung Oktober 2022

Mitgliederversammlung der Seniorenvereinigung Meppen Im Ratssaal der Stadt Meppen fand kürzlich die gut besuchte Mitgliederversammlung der Seniorenvereinigung Meppen statt. Dabei wurden noch einmal die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Jahres in Erinnerung gerufen. Zwei Vorstandspositionen wurden neu besetzt.

Für den erkrankten Vorsitzenden Georg Schröer erläuterte die 2. Vorsitzende Christel Kemper die zahlreichen Aktivitäten der vergangenen Monate. Neben Vortragsveranstaltungen mit Bürgermeister Helmut Knurbein und Jan-Henning Stoffers, Verwaltungsdirektor beim Krankenhaus Ludmillenstift, wurde bei einer Rundfahrt auch die bauliche Entwicklung der Stadt Meppen in den Blick genommen.

Als sehr beeindruckend erwies sich die Besichtigung der Firma Krone in Werlte. Das Werk ist inzwischen die größte Auflieger-Produktionsstätte in Europa. Der „Bunte Nachmittag“ mit fast 250 Senioren im Saal Kamp sowie eine Veranstaltung zum Internationalen Tag der Senioren im Heimathaus in Versen mit annähernd 100 Teilnehmern fanden großen Zuspruch.

In seinem Kassenbericht erläuterte Rechnungsführer Gerd Dreyer den positiven Kassenbestand. Einstimmig wurde ihm wie auch dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt.

Mit einem herzlichen Dank für zwölfjährige Vorstandstätigkeit verabschiedete Kemper die aus dem Vorstand scheidende Beisitzerin Ingrid Beyer. „Du hast der Seniorenarbeit in Meppen durch dein Engagement viele Impulse gegeben,“ so die stellv. Vorsitzende.

Bei der Wahl von Vorstandsmitgliedern tauschten Richard Peters als künftiger Schriftführer und Helmut Fühner als neuer Beisitzer ihre bisherigen Positionen. Das Votum der Versammlung erfolgte einstimmig.

Die Förderung durch die „Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ermöglicht es der Seniorenvereinigung Meppen, am 10. und 28. November zwei Workshops zu den Themen „Mitgliedergewinnung“ und „Marketing, Einsatz von Medien“ anzubieten. Kemper bat um Teilnahme an diesen Angeboten mit der Möglichkeit, vorhandene Kenntnisse und Erfahrungen mit Tipps und Ideen von Experten für neue Wege in verschiedenen Themenfeldern zu bereichern.

Nähere Hinweise sind der Homepage Seniorenvereinigung-Meppen.de zu entnehmen.

Text & Fotos: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters

Internationaler Tag der Senioren 2022

Eine sehr gelungene Veranstaltung hat die Seniorenvereinigung der Stadt Meppen e.V. am 01.10.2022. zum Internationalen Tag der Senioren durchgeführt. Im wunderschönen Ambiente des Heimathauses in Versen konnte die 2. Vorsitzende des Vereins Christel Kemper annähernd 100 Gäste begrüßen. Mit Stolz könne die ältere Generation am Weltseniorentag das geleistete Engagement unverkennbar hervorheben. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sei die Seniorenarbeit bedeutsamer Gestalter des sozialen Miteinanders.

In ihren Grußworten stellen Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis, Landkreis Emsland, Ortsvorsteher Gerd Gels und Rüdiger Witza, Vorsitzender des Beirates für Seniorinnen und Senioren im Landkreis Emsland, das Motto des diesjährigen Seniorentages „Digitale Gerechtigkeit für alle Altersgruppen“ heraus. Festgestellt wurde, dass die Altersgruppe der über 60-Jährigen weltweit am wenigsten an der digitalen Transformation teilhat.

Sehr pointiert und nachvollziehbar stellte Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär a. D., in seinem Festvortrag „Älter werden heute“ den generationsoffenen Dialog der Generation in den Fokus. Den Zuhörern gab Kues die drei „L“ – Laufen, Lernen, Lachen – als Tipp für ein erfülltes Leben im Alter mit auf den Weg. Laufen heiße dabei nicht nur rennen, sondern sich bewegen, zu Fuß, auf dem Rad, Hauptsache nicht im Liegestuhl herumliegen. Lernen bedeute: Interessiert bleiben, neugierig, nicht stehen zu bleiben, sondern Fragen zu stellen, Ratschläge zu geben aus seinem eigenen Leben. Lachen, klar: Sich freuen am Leben, Spaß haben, nicht zu vereinsamen.

Für ein weiteres Highlight der Veranstaltung sorgte die Sängerin Chananja Schulz mit ihrer ausdrucksstarken Interpretation bekannter Hits. Die Seniorinnen und Senioren ließen sich gerne zum Schunkeln, Mitsingen und Mitklatschen animieren.

Eine Abordnung des Kirchenchores „St. Maria zum Frieden“ sowie eine ökumenische Andacht mit Pastor Achim Heldt und Diakon Ansgar Maul sorgten mit ihren Liedern und Gebeten für einen würdigen Abschluss der Veranstaltung.

Text: Seniorenvereinigung Meppen e.V. / Richard Peters
Fotos: Seniorenvereinigung Meppen e.V.
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